ein Klappe-auf!-Workshop im Rahmen des BFD-Kurzseminars „Digitale Welten“
Vom 25. bis 27. November fand das Kurzseminar „Digitale Welt“ für Bundesfreiwilligendienstleistende im Kulturbereich statt. Zwölf Jugendliche nahmen in diesem Rahmen auch an dem Klappe-auf!-Workshop zum Thema „Fake News und Verschwörungsmythen“ teil. Zunächst lernten die Teilnehmenden, was alles als Fake News bezeichnet werden kann, wie diese Nachrichten funktionieren, wie sie gestaltet sind und wie man sie erkennt. Dabei gab es immer wieder viel Raum für Diskussionen und Kommentare der Teilnehmenden.
Weiterhin beschäftigten sich die Teilnehmenden mit Verschwörungsmythen, lernten wie diese aufgebaut sind, wo die Grenzen argumentativer Auseinandersetzungen mit Verschwörungsgläubigen zu finden sind und welche Folgen Verschwörungsmythen für die Gesellschaft, aber auch für die individuelle Identitätsbildung haben können. Am zweiten und dritten Tag des Workshops konnten die Jugendlichen ihre Kreativität freien Lauf lassen und das Gelernte nutzen, um selbst Fake News zu produzieren. Dafür konnten sie eigene Film- und Hörbeiträge produzieren, aber auch klassische Zeitungsformate nutzen. Um zu zeigen, wie schwer es sein kann, echte Nachrichten von Fake News zu unterscheiden, sollten unter die Falschnachrichten auch seriöse Nachrichten gemischt werden.
In einem letzten Schritt stellten die Teilnehmenden den anderen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vor. Diese mussten anschließend entscheiden, welche der ihnen vorgelegten Nachrichten wirklich recherchiert und welche nur ausgedacht waren. Während des Workshops entstanden mehr als fünfzehn Medienbeiträge. Beispielhaft könnt ihr hier einige davon sehen. ACHTUNG – GARANTIERT FAKE!