Über Fake News und Verschwörungsmythen
Unter diesem Titel stand der Vortrag, mit dem sich das RAA-Projekt Klappe auf! am Mittwoch, den 5. Mai 2021, an der Online-Fortbildung zum Thema „Kinder- und Jugendmedienschutz für schulische Multiplikatoren in MV“ beteiligte. Im Rahmen der vom Medienpädagogischen Zentrum des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur organisierten Weiterbildung informierten sich Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte in 90-minütigen Vorträgen zu Themen wie „Datenschutz an Schulen“, „Kinder als Influencer in den sozialen Medien“ oder „Tatort Internet – Prävention gegen Hate Speech und Mobbing“.
In dem interaktiv ausgerichteten Vortrag von Klappe auf! widmeten sich die Teilnehmenden anhand von Beispielen verschiedenen Phänomenen, die im Zusammenhang mit Fake News stehen. Dabei wurde ihnen mit Hilfe der Unterscheidung zwischen Falsch- und Desinformationen eine inhaltliche Bestimmung des Begriffs Fake News vermittelt. Des Weiteren beschäftigten sie sich mit den Absichten, die hinter dem Verbreiten von Fake News stecken und erhielten einen Überblick, wie man Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen kann.
Daneben wurde sich im Vortrag auch mit Verschwörungsdenken auseinandergesetzt. Den Teilnehmenden wurde das Phänomen mittels wissenschaftlicher Definitionen verschiedener Begriffe, die den Gegenstand beschreiben, nähergebracht. Darüber hinaus erhielten sie einen Einblick in Struktur, Funktionsweise sowie Ursachen von Verschwörungsmythen und -erzählungen. Zum Abschluss fasste Dawid Mohr, Projektleiter von Klappe auf!, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Fake News und Verschwörungsmythen zusammen.
