Traumhafter Dreh beim Dreamteam

28. März 2022 | Neuigkeiten

Entsprechend ihres Teamnamens Dreamteam hatten Feli und Lea nicht nur traumhaftes Wetter bei ihrem ersten Dreh, sondern auch tolle Unterstützung von der Latücht Medienwerkstatt und bezaubernden Schauspieler*innen.

Ein Dreh bei traumhaftem Wetter

Wir trafen uns in Güstrow in einem Einfamilienhaus. Dort drehte das Team am ersten Tag vor allem Außenaufnahmen. Die Sonne schien, die Bäume zeigten schon ihre ersten Blüten. Es summte und schwirrte überall. So konnten wir nicht nur einen Schwarm Bienen bestaunen, die sich am Pausenplatz tummelten, sondern auch einen Wollschweber. Für viele von uns war es das erste Mal, dieses lustige Insekt zu sehen, aber pflichtbewusst richteten wir unsere Aufmerksamkeit schnell wieder zurück auf den Dreh.

Hanna, eine Freundin des Dreamteams, übernahm die Hauptrolle des Films, Felis Oma die Rolle der Nachbarin. Beide hatten verschiedene Outfits dabei, um verschiedene Ankommensszenen an unterschiedlichen Tagen zu drehen. Hanna kam mit ihrem Fahrrad immer wieder auf den Hof gefahren: mal glücklich, mal wütend, mal traurig.

Nahaufnahme von Nachbarin Frieda

Das Team beim Besprechen und „Tränen erneuern“

Um auch wirklich traurig und verweint auszusehen, wurde ein Tränenstift organisiert. Der sieht aus wie ein farbloser Lippenstift. Allerdings enthält er ätherische Öle, durch die die Augen automatisch anfangen zu tränen. Er musste auch von einigen am Set ausprobiert werden. Schließlich musste gecheckt werden, ob er auch wirklich funktioniert.

Breite Unterstützung durch tolle Menschen

Gestört wurde der idyllische Dreh nur von Bauarbeiten auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Wie es sich für ein spaßiges Arbeiten gehört, wurde dort Musik gehört. Allerdings war diese so laut, dass man sie auch auf den Filmaufnahmen gehört hätte. Die Bauarbeiter waren sehr freundlich und schalteten das Radio nach einem netten Nachfragen sofort aus. Die Armen mussten den ganzen Tag ohne Musik auskommen, da der erste Drehtag den ganzen Freitag in Anspruch nahm.

Eine Fahrradgruppe drohte dagegen einen Unfall zu bauen. Denn wie oft sieht man schon einen echten Dreh mitten im Wohnviertel?! Zum Glück ist aber nichts passiert.

Die Drehabreiten betrafen aber nicht nur Bauarbeiter und Radfahrer*innen. Um die richtigen Einstellungsgrößen und Perspektiven drehen zu können, musste das Kamerateam teilweise auf das Nachbargrundstück ausweichen. Der Dreh stand aber scheinbar unter einem günstigen Stern und so war auch die Absprache mit Nachbar*innen kein Problem und es durfte von ihrem Grundstück aus gedreht werden.

Nicht nur beim direkten Drehtag gab es viel Unterstützung, sondern auch im Vorfeld. Im Film kommt nämlich ein Buch vor, das eine wichtige Rolle hat und mit Texten befüllt werden musste. Dabei half Theresa Steigleder aus Greifswald. Was es mit diesem ominösen Buch auf sich hat, werdet ihr spätestens im Juni erfahren.

Lea und Feli zusammen mit Theresa

Wir bedanken uns für den schönen Einblick in die Dreharbeiten und sind ganz gespannt auf das fertige Ergebnis. Weitere Berichte von Drehbesuchen findet ihr unter Neuigkeiten.

Mitmachen!

Du interessierst dich für die Angebote von Klappe auf!? Du hast Lust auf ein Filmprojekt? Du hast in deinem Leben Rassismus erfahren und möchtest dich mit anderen Jugendlichen mit ähnlichen Erfahrungen in einem sicheren und vorurteilsfreien Umfeld austauschen? Wir bieten Workshops für Jugendliche und geben Hilfestellung für Pädagog*innen zu antirassistischer Bildungsarbeit.

RAA-MV Logo
Europäischer Sozialfond
Europäische Fonds für regionale Entwicklung
Cybercroft Media - Logo
Cybercroft Media - Logo